Kräuterschere darf in keinem Haushalt fehlen
Du hast noch keine Kräuterschere? Ich nenne dir drei gute Gründe, warum sie in deinem Haushalt nicht fehlen sollte!
Als ich vor einigen Jahren eine Kräuterschere geschenkt bekam, war ich – höflich ausgedrückt – perplex. Nicht sprachlos vor Freude, schon klar. Mein erster Gedanke war: Was soll ich mit dem Ding anfangen? Die Kräuterschere landete alsbald im Besteckkasten, denn ich hatte keine Verwendung dafür. Unterdessen weiß ich, dass eine Schere für Kräuter gar nicht mal so übel ist. Drei gute Gründe, warum eine Edelstahlkräuterschere in keinem Haushalt fehlen sollte, nenne ich dir heute …
Die Kräuterschere ist mehr als ein praktischer Küchenhelfer
Möchtest du wissen, weshalb du unbedingt eine rostfreie Kräuterschere im Haushalt haben solltest? Weil es sich dabei nicht nur um einen praktischen Küchenhelfer handelt, der in der Lage ist, binnen kürzester Zeit verschiedene Kräuter (wie Schnittlauch, Koriander, Petersilie, Salbei und Co) mühelos zu zerkleinern. Das kleine Multitalent ist vielseitig einsetzbar. Wozu die handliche Schere mit drei Klingen noch so taugt, habe ich erst im Laufe der Jahre „entdeckt“.
Kleiner Allesschneider mit scharfen Klingen
Im Prinzip setze ich die Kräuterschere als „Allesschneider“ ein. Unterdessen habe ich zwei Stück davon. Und das, obwohl ich anfangs alles andere als begeistert von diesem Geschenk war. Bei Bastelarbeiten leistet die rostfreie Edelstahlklingenschere gute Dienste. Basteln mit der Kräuterschere? Ja, das funktioniert prima. Einer der drei guten Gründe, warum eine Kräuterschere im Haushalt nicht fehlen sollte.
Ich nutze sie in der Küche übrigens nicht nur, um Kräuter damit zu zerkleinern. Große Salatblätter schnippelt sie ebenso mühelos wie Löwenzahn. Selbst das Grün der Frühlingszwiebeln teilt sie in gleichmäßige Ringe. Die Kräuterschere aus Edelstahl kann dank der scharfen Klingen sogar kleine Möhrchen in Scheiben schneiden. Wirklich, habe ich schon probiert!
Falls du einmal keinen Reibekäse hast, doch Nudeln oder Pilz-Pizza (Link führt zu einem leckeren Rezept bei „Oma kocht“) auf dem Speiseplan stehen, nimm die Kräuterschere und ganz normalen Schnittkäse. Scheiben mittig teilen oder vierteln, dann mit der Dreiklingenschere den Käse in Streifen schneiden. Jene kannst du nach Belieben mit dem Messer noch zerteilen, bis sie die für dich gewünschte „Krümelkäsegröße“ haben.
Und ich glaube, damit sind die Anwendungsmöglichkeiten der Kräuterschere in der Küche noch längst nicht ausgeschöpft. Vielleicht hast du noch ein paar Tipps auf Lager?
Kräuterschere mit Edelstahlklingen als Dokumentenvernichter
In meinem „Homeoffice“ sammelt sich binnen kürzester Zeit viel Papierkram an. Meine Ablage quillt nicht selten über. Allerdings mag ich nicht ständig den Aktenvernichter aus dem Schrank holen, um diverse Unterlagen zu vernichten. Muss ich auch nicht, denn ich habe schließlich eine Kräuterschere mit Edelstahlklingen. Die dient mir als „mechanischer Aktenvernichter“ für zwischendurch.
Na gut, das Dreiklingenwunder schafft es natürlich nicht, einen Packen Unterlagen in einem Rutsch zu „schreddern“. Doch einzelne Briefe und Zettel mit Notizen kann sie mühelos in Streifen schneiden. Faltest du das Papier mehrfach, geht das ganz fix. Zurück bleiben lauter kleine Schnipsel.
Macht sich vor allem gut, wenn man nur die Adressdaten von Dokumenten oder Katalogen entfernen möchte, bevor sie in den Altpapiercontainer wandern.
Ja – interessante Ideen, liebe Kerstin!
Käse zerkleinern – den Einfall hätte zumindest ich noch nicht gehabt dafür. Aber – warum nicht 😉 Und jetzt weiß ich endlich, dass so eine Kräuterschere auch im Home Office ihre Aufgaben findet.
Alles Liebe und dir ein schönes Osterfest!
Bernadette
Oh ja, liebe Bernadette, Not macht manchmal erfinderisch. : ) Die Kräuterschere ist ein toller Helfer im Haushalt, dass muss ich mal so sagen.
Klasse! Was für eine tolle Idee! Ich muss der Kräuterschere kaufen.
@Uwalls, vielen Dank für deine geschätzte Meinung. Es freut mich, dass dir meine Tipps gefallen haben. LG Kerstin